Fachkundige Mitarbeit, Spenden für eine Fachinformation für verkehrsökologisch sinnvolle Beleuchtungskonzepte

Es gibt Menschen, die nicht begreifen können, warum trotz fortschreitender Straßenausleuchtung durch licht­technisch hochgerüstete Kraftfahrzeuge die Fahrstrei­fen mit viel Energie zusätzlich beleuchtet werden, während die Fußgängerinnen und Fußgänger auf den Gehwegen im Schatten laufen. Wir gehören zu ihnen. Für die öffentliche Beleuchtung entstehen den Kom­munen hohe Aufwendungen nur für den Stromver­brauch. Allein der Austausch der Leuchtmittel kann den Energieverbrauch um 50 bis 80 % reduzieren. Noch mehrCO2 ließe sich sparen, wenn die An­zahl der Leuchten reduziert und Licht vorrangig für die Fuß- und Radverkehrsflächen eingesetzt wer­den würde.

Wir möchten auf die mit der Beleuchtung zusammen­hängenden Aspekte hinsichtlich Umwelt, Naturschutz, soziale Sicherheit, Verkehrssicherheit und den Komfort für die nicht oder weniger beleuchteten Ver­kehrsteil­nehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf­merksam machen. Vorgesehen sind ein Planspiel mit Betei­li­gung von drei Städten, eine Analyse von Stra­ßen­zü­gen und entsprechende Maßnahmen­vor­schlä­ge sowie eine Checkliste für Verwaltung und Politik. Beispielhaft soll dargestellt werden, welche Möglich­keiten es für ein verkehrsökologisch sinnvolles Be­leuchtungskonzept gibt und wie Bürger/innen sowie Stadtver­wal­tungen davon profitieren können.

Für dieses Vorhaben benötigen wir weitere Unterstützung: