Mithilfe bei der Umsetzungs-Strategie, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, Medienerstellung.

Auch der Bundestagswahlkampf 2009 hat es wieder gezeigt: Der Fußverkehr ist noch immer nicht auf der Bundesebene angekommen. Weder die Parteien noch das Bundesverkehrsministerium erachten Fußgängerinnen und Fußgänger für so wichtig, dass man um sie werben bzw. sich Gedanken um sie machen sollte. Das wollen wir ändern!

Der Bund besitzt auch in Deutschland Rahmenkompetenz zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität und kann Aktivitäten auf den Ebenen der Länder, Kreise und Gemeinden anstoßen und unterstützen. Dazu sollte er seine gesetzgeberische Kompetenz nutzen. Ideen, welche umsetzbaren Punkte in einen Masterplan Fußverkehr gehören, haben wir bereits entwickelt:

Positive Signale gab es 2009: Das Bundesverkehrsministerium will einen „Masterplan Personenverkehr“ erarbeiten, in dem Nichtmotorisierte immerhin vorkommen und Abgeordnete mehrerer Bundestagsfraktionen wollen mit uns ins Gespräch kommen. Wir müssen „dranbleiben“, Kontakte mehren und ausbauen, sowie weitere Abgeordnete und Ministerien durch Gespräche und Infomaterialien überzeugen!

Sie können uns bei diesem Vorhaben unterstützen:

Mit Hilfe Ihrer Spenden wollen wir uns nicht teure Anzüge und Spesen gönnen, um Politiker zu beeindrucken. Was wir uns leisten wollen, ist Zeit für Überzeugungsarbeit, um unseren Masterplan Fußverkehr in die Köpfe zu bekommen. Unser Ziel bis zu den nächsten Bundestagswahlen: Die nächste Bundesverkehrsministerin geht regelmäßig zu Fuß und hat schlimmstenfalls eine Dienstfahrrad-Affäre.

Weitere Informationen finden Sie unter www.fuss-ev.de > Themen > Förderung des Fußverkehrs in Stadt und Dorf > Kommunal laufen – national planen. Fußgänger-Masterplan auch für Deutschland?.